FAQ – häufig gestellte Fragen
und meine Antworten
und meine Antworten
Liebe Patientinnen und Patienten,
hier auf dieser Seite habe ich für Sie die Fragen gesammelt, die mir immer wieder von meinen PatientInnen gestellt werden. Ich habe versucht, sie so zu beantworten, dass sich Ihnen der Rahmen meiner Arbeit und auch die organisatorischen Eckdaten umfassend erschließen. Und ansonsten bin ich für Ihre weiteren Fragen immer offen. Rufen Sie mich gerne in meiner telefonischen Sprechzeit – Montag bis Donnerstag von 8 bis 8.45 Uhr – über die Telefon-Nr. meiner Naturheilpraxis – 07253 – 33287 – persönlich an. Oder schicken Sie mir eine E-Mail – unter charlotte.oeste@web.de – in der Sie mir mitteilen, wann und über welche Telefon- oder Handy-Nr. ich Sie am besten erreichen kann. Die Beantwortung schriftlicher Fragen ist seit einigen Jahren kostenpflichtig, weil ich dafür die (Mehr-)Zeit nicht mehr aufbringen kann. Danke für ihr Verständnis.
Heilpraktikerin Charlotte C. Oeste
Mit welchen Beschwerden kann ich mich an Sie wenden?
Eigentlich mit allen, es sei denn, Ihre Symptome sind so hartnäckig und/oder unerträglich, dass Sie dann natürlich als erstes Ihren Arzt konsultieren oder den Notarzt benachrichtigen sollten. Meist aber ist es durchaus sinnvoll, auch den ganzheitlichen Blickwinkel der Naturheilkunde mit hinzuzuziehen – selbst wenn die Diagnose durch den Arzt bereits gestellt ist. In meiner Praxis biete ich eine breite Palette von Methoden, die in der Regel sehr hilfreiche Mosaiksteine in einem solchen Behandlungsgeschehen sind. Gerne bespreche ich das umfassend mit Ihnen im Rahmen einer ausführlichen Beratung.
Wie lange muss ich auf einen Termin warten?
Das ist unterschiedlich. Für ein nicht sehr dringliches Anliegen sollten Sie mit einer Wartezeit von 6 bis 8 Wochen rechnen. Es kann allerdings auch sein, dass gerade ein Termin verschoben und dann ein kurzfristiger Termin für Sie frei wird. In Notfällen (allerdings nicht bei Notfällen, die die Begleitung durch einen Arzt verlangen) versuche ich, Ihnen einen zeitnahen Termin anzubieten, was mir in der Regel meist gelingt. Die Voraussetzung für den Erhalt eines zeitnahen (Not-)Termins ist der Nachweis einer echten Dringlichkeit.
Was kostet das Erstgespräch?
Als ersten Termin – mit Erstgespräch – buchen Sie bei mir 90 Minuten, in denen wir neben dem Erstgespräch möglichst auch gleich den ersten Therapieschritt machen. Das hat den Vorteil, dass wir nach dem Vorgespräch und der Anamnese einen guten Gesamtüberblick über das Krankheitsgeschehen oder das Problem, das auf Ihnen lastet, haben. Und dann bietet es sich an, sofort in die Therapie einzusteigen. Denn bis zum nächsten Mal geht unter Umständen vieles wieder verloren bzw. verstreicht weitere Zeit, in der sich ein Krankheitsgeschehen schlimmstenfalls weiterentwickeln kann. Ein solcher Ersttermin kostet (nur) 120,- €, obwohl ich dafür 1,5 Stunden für Sie reserviere (die ich normalerweise vom Zeitwert her mit 150,- € in Rechnung stellen würde). Sollten Sie weitere Therapiestunden brauchen, kostet die Stunde dann 100,- € für fast alle Formate, die ich in meiner Praxis anbiete. Bitte klicken Sie zudem auf den Button „Infos“ in der Kopfleiste. Dort finden Sie meine Konditionen als PDF-Dateien zu Ausdrucken unter dem Stichwort: Naturheilpraxis – die Konditionen.
Was muss ich zum Termin mitbringen?
Neben dem Impfnachweis (siehe nächste Frage) sollten Sie zu einem ersten Termin ihre Krankheits- und Behandlungsunterlagen, eine Liste der von Ihnen eingenommenen schulmedizinischen Medikamenten sowie einen FFP2-Mundschutz mitbringen. Bitte achten Sie im Vorfeld besonders auch auf Ihre Träume. Manchmal schickt das Unterbewusstsein Ihnen bereits vorab einen „Brief“ (siehe auch unter Schwerpunkten – Integrative Traumklärung), der uns vielleicht den Einstieg in die Therapie erleichtert – oder uns sogar auf eine ganz andere Fährte bringt… Bitte machen Sie sich davon vorab Notizen, und bringen Sie diese zum ersten Termin bereits mit.
Brauche ich einen tagesaktuellen Covid-19-Test, wenn ich den Termin bei Ihnen wahrnehmen will?
In Zeiten von Covid-19 brauche ich von Ihnen, wenn Sie die Praxis betreten, entweder einen Nachweis Ihres vollständigen Impfschutzes (Impfpass oder QR-Code) oder eine Bescheinigung, dass Sie Corona aktiv durchgestanden haben und zu den Genesenen gehören. Wenn das alles nicht auf Sie zutrifft, verlange ich einen offiziellen Covid-19-Antigen-Test, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Zudem bringen Sie bitte einen FFP2-Mund-und-Nasen-Schutz mit. Da sich auch Geimpfte und Genesene noch anstecken oder das Virus weitergeben können, braucht es diese Vorkehrungen leider immer noch – zu unser aller Sicherheit. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich meine Patienten jetzt wieder in der Praxis behandeln kann, und bitte Sie deshalb dringend um die Einhaltung dieser Regeln. Es liegt im Interesse aller, dass die Praxis geöffnet bleibt.
Wie viele Sitzungen brauche ich, damit mir geholfen wird?
Es ist schier unmöglich, darüber allgemeine Aussagen zu treffen. Meine Vorgehensweise dabei ist es, am Ende einer Sitzung kinesiologisch direkt an Ihnen auszutesten, ob und wann ich einen Folgetermin für Sie einplanen soll. Über den Muskeltest erreiche ich Ihr körpereigenes Feedback-System und darüber Ihr Unterbewusstsein. Denn nur Sie selbst können wissen und entscheiden, wann Ihr Körper (und der ganze Rest) für den nächsten Therapieschritt bereit ist. Prinzipiell behandele ich so lange, wie es der Test mir vorgibt. Dabei vertrete ich folgenden Grundsatz: Solange ich teste, dass Sie meine Behandlung/Begleitung noch brauchen, behandele ich, immer angelehnt an die kinesiologischen Muskeltest. Und natürlich entscheiden Sie, ob Sie die von mir empfohlenen Termine dann auch verbindlich buchen.
Welche Erfahrungen haben Sie als Heilpraktikerin vorzuweisen?
Das ist eine sehr pauschale Frage. Meine Antwort: SEHR viele. Ich beschäftige mich seit über 30 Jahren mit der Materie. Meine Praxis eröffnete ich 1998, und seither mache ich Erfahrungen mit all dem, was sie auf meiner Homepage beschrieben finden. Ich habe unzählige Aus-, Fort und Weiterbildungen absolviert. Ich war in meinem ersten Beruf Bistums-Redakteurin einer großen deutschen Kirchenzeitung und seit jeher an allem interessiert, was Menschen weiterhilft. In der Tätigkeit als Heilpraktikerin habe ich meine Berufung gefunden. Es ließ mich nie wieder los… Und ich lese alles, was ich in diesem ganzheitlich therapeutisch-energetischen Genre in die Hände bekomme; es war mir von Anfang an ein auch persönliches Anliegen, möglichst über alles, was sich auf diesem Sektor entwickelt, informiert zu sein – um meine Patienten nicht nur zu therapieren, sondern sie auch fundiert zu beraten. In Zeiten von Internet und den uns dort manipulierenden Algorithmen halte ich es für sehr wichtig, (vermeintliches) Wissen zu überprüfen und zu differenzieren. Dabei kommen mir meine journalistische Ausbildung und die anschließende Tätigkeit als stellvertretene Chefredakteurin sehr zugute. Ich kann nur sagen: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Halten Sie sich an die öffentlich-rechtlichen Medien, die nach wie vor den Anspruch vertreten, sachlich zu informieren – ausgenommen die Berichterstattung über Homöopathie und energetische Behandlungskonzepte. Da bin ich nicht konform mit dem, was die öffentlich-rechtlichen Medien verbreiten. Aber ich weiß auch, dass ein Journalist nur so gut wie seine Quellen ist. Und nicht jeder kann auf allen Gebieten umfassend informiert und Fachmann/-frau sein. Aus meiner fast 30jährigen Erfahrung als Homöopathin kann ich Ihnen nur sagen: Es hat (fast) immer gut funktioniert.
Arbeiten Sie nur mit Erwachsenen oder auch mit Kindern?
In der Regel arbeite ich eher mit Erwachsenen als mit Kindern. Wobei es darauf ankommt, wie alt die Kinder sind. Babys und kleine Kinder behandele ich über ihre Mütter (oder auch Väter). Da ich familiensystemisch arbeite, verschafft mir der Blick ins Familienfeld meist auch Einblicke in die Konstellationen zwischen Eltern, Elternteilen und ihren Kindern. Dabei lehrt mich die Erfahrung, dass ich Kinder bis ca. zum Alter von 11 Jahren sehr gut über einen Elternteil austesten und mitbehandeln kann. Schön ist es, dass viele Kinder mich dann doch irgendwann kennenlernen und mit mir arbeiten wollen (für die Begleitung von Kindern eignen sich beispielsweise Krafttierreisen, kleine spielerische Aufstellungen und auch Releasing sehr gut). Sind die Kinder dann 12 Jahre und älter, entscheiden sie selbst (natürlich immer die Erlaubnis des/r Erziehungsberechtigten vorausgesetzt), ob sie mit mir (weiter-) arbeiten wollen. Als großes Geschenk empfinde ich die zunehmende Klientel junger Menschen, die bereits die (erwachsenen Kinder) der Patienten sind, die ich vor 20 Jahren oder sogar noch früher ihrerseits behandelt und begleitet habe. Denn da wirkt ein gewachsenes Vertrauen, das den Spielraum zwischen TherapeutIn und PatientIn immens erweitert.
Ich weiß nicht, ob ich mich Ihnen anvertrauen kann - haben Sie auch Schweigepflicht?
Kurz und knapp: JA, ich habe mich genauso an die Schweigepflicht zu halten wie jeder Arzt und Psychologe. Und das gilt uneingeschränkt, sofern mich nicht die Patientin/der Patient anderen Personen gegenüber von der Schweigepflicht entbindet. Auch innerhalb des Therapeuten-Netzwerkes der Kronauer Akademie, das ich seit Jahren aufbaue, gilt der Grundsatz, dass wir uns über gemeinsame PatientInnen nur austauschen, wenn uns die betreffende Person schriftlich von der Schweigepflicht befreit. Grundsätzlich bleibt alles bei mir. Ich bin es gewohnt, schwere Schicksale zu begleiten, basierend auf gegenseitigem Vertrauen. Und vielleicht noch etwas am Rande, was hauptsächlich die therapeutische Aufstellungsarbeit in Gruppen betrifft: Auch da bemühe ich mich, Ihnen eine größtmögliche Anonymität zu bieten oder wähle die Form der Aufstellung in Einzelsitzung, damit Ihr persönliches Anliegen diskret behandelt werden kann.
Darf mein Arzt wissen, dass ich auch bei Ihnen in Behandlung bin?
JA, prinzipiell darf und sollte ihr Arzt von mir und der Therapie wissen, mit der ich Sie begleite. Zumindest würde ich mir das sehr wünschen. Dass viele Ärzte mit uns Heilpraktikern nicht zusammenarbeiten wollen, ist sehr schade. Im Einzelfall muss ein/e PatientIn Nachteile in Kauf nehmen, sobald der/die Arzt/Ärztin von Ihrer/m HeilpraktikerIn erfährt. In einem solchen Fall ist es besser, sich mit der Information zurückzuhalten. Für mich als langjährige Therapeutin ist das weniger ein Problem, auch wenn ich mir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Schulmedizinern und anderen Kolleginnen und Kollegen sehr wünschen würde. Ich verstehe, dass ein Arzt/eine Ärztin, der/die ausschließlich an der Schulmedizin festhält, uns ganzheitlich arbeitende „Naturheilkundler“ nicht versteht und vielleicht sogar die Qualität unserer Ausbildung anzweifelt. Das tut natürlich weh. Aber der Streit ist schon so alt wie der Berufsstand des Heilpraktikers. Meiner Überzeugung nach nehmen wir HeilpraktikerInnen den Ärzten gar nichts weg. Im Gegenteil. Gerade bei schweren Erkrankungen wie Krebs und Ähnlichem fühlte ich persönlich mich durch die Schulmedizin sehr bereichert. Jede Seite trägt dabei Ihren Teil der Verantwortung, und die Verantwortung insgesamt verteilt sich auf mehrere Schultern. Aber ehe ich meinen PatientInnen schade, indem ich darauf bestehe, dass ihre anderen BehandlerInnen von mir erfahren, belasse ich es oft lieber dabei, die schulmedizinische Therapie aus der Ferne mitzuverfolgen und die Menschen parallel dazu zu begleiten, die mir in einer so schweren Lebenskrise trotzdem vertrauen. Denn es geht um sie und darum, dass das Beste für sie zum Einsatz kommt, und zwar aus beiden Welten – Naturheilkunde und Schulmedizin.
Ich wohne weit weg. Bieten Sie auch telefonische Begleitung an?
Das ist natürlich möglich. Gerade mit Releasing lässt sich auch sehr gut telefonisch und über die Ferne arbeiten – vor allem, wenn die Situation so dringlich ist, dass eine Reise hierher in meine Praxis kurzfristig gar nicht denkbar ist. Für mich selbst macht es keinen großen Unterschied, wo und wie ich Sie begleite. Hauptsache, es passiert das Richtige, und manchmal muss es deshalb auch schon einmal eine (außerplanmäßige) Telefon-Sitzung sein. Ich empfehle in einem solchen Fall trotzdem, irgendwann hier bei mir in der Praxis vorbeizuschauen und den am Telefon gewonnenen Eindruck zu komplettieren. Denn es ist wichtig, dass der Patient sich mir auch persönlich vorstellt und auch ich die Möglichkeit habe, ihm den äußeren Rahmen nahezubringen, in dem sich alles, was ich anbiete, über viele, viele Jahre entwickelt hat. Rufen Sie mich also an, wenn Sie als Erstkontakt lieber mit mir telefonieren und vermutlich zeitnah etwas in Ihrem Leben bewegen wollen. Wir beschließen dann gemeinsam, wie es danach weitergeht.
In welchen Abständen muss ich zu Ihnen in die Praxis kommen?
In der Regel sind die Abstände viel größer als gedacht. Da die von mir angebotenen Therapiestunden zwischen den Sitzungen wirken und manchmal auch erst einmal für eine bestimmte Zeit so stehengelassen werden müssen, sind die Abstände zwischen den Terminen selten kleiner als 4 bis 6 Wochen. Wenn es um das „Abarbeiten“ meiner Einnahmepläne geht, liegen zwischen den Sitzungen manchmal sogar Monate. Denn auch hierbei entscheidet der kinesiologische Muskeltest, wie lange Ihr Körpersystem braucht, bis wir den nächsten Schritt in Angriff nehmen können, oder wie lange es braucht, bis ich Ihre Medikation verändern muss. Es gibt also in meiner Praxis keine generellen Vorgaben. Ich betrachte Sie als einzigartig und behandele Sie grundsätzlich individuell.
Kann ich Familienmitglieder und/oder Freunde/Freundinnen mitbringen, die Sie auch kennenlernen wollen?
Natürlich freue ich mich prinzipiell, wenn es bei Ihnen Familienmitglieder und/oder Freunde und Freundinnen gibt, die mich auch kennenlernen wollen. Aber dann sollten wir für ein solches Kennenlernen einen gesonderten Termin vereinbaren. Ihr Termin ist nur für Sie gedacht und für den nächsten Schritt, den wir miteinander gehen wollen. Sie können sich aber auch gerne von diesen Familienmitgliedern und Freunden begleiten oder nach einer Sitzung abholen lassen. Dann können wir kurz miteinander sprechen und bekommen schon einmal einen Eindruck voneinander. Und vielleicht möchten Sie mit diesen Ihnen so wichtigen Menschen auch einmal zu einem Tages-Workshop oder einem Aufstellungsseminar kommen. Und mit Familienmitgliedern, die gemeinsam in der Familie etwas zum Positiven verändern wollen, biete ich die „Interne Familienaufstellung“ an, bei der die Runde ausschließlich aus Mitgliedern der einigen Familie besteht. Das ist immer sehr bewegend. Sprechen Sie mich gerne darauf an.
Wenn ich nach der Sitzung noch Fragen habe, wie kann ich Sie dann am besten erreichen?
Sie können mich Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8.00 bis 8.45 Uhr telefonisch gut erreichen – unter 07253-33287. Das ist meine offizielle telefonische Sprechzeit, in der Sie mir Ihre Fragen stellen können. Sollten Sie zu dieser Zeit verhindern sein, schicken Sie mir bitte eine E-Mail mit der Angabe, wann und wo und unter welcher Nummer ich Sie telefonisch am besten erreiche. Da ich wenig Zeit zum Bearbeiten meiner E-Mails habe, ist eine schriftliche Beantwortung Ihrer in einer E-Mail gestellten Fragen kostenpflichtig. Die Konditionen dazu finden Sie über den Button „Infos“ in der Kopfleiste dieser Homepage (PDF-Datei: Naturheilpraxis – die Konditionen).
Wenn ich einen Termin nicht wahrnehmen kann, wie lange vorher kann ich ihn (noch) kostenfrei absagen?
Wenn ich Ihren Termin dann kurzfristig nicht mehr vergeben kann, fallen für Sie die Kosten für die abgesagte Sitzung trotzdem nur an, wenn Sie später als 2 Arbeitstage vor Ihrem gebuchten Termin absagen. Dabei sollten Sie allerdings wissen, dass ich meine Praxis (nur) von Montag bis Donnerstag geöffnet habe. Sollten Sie also einen Montag-Termin absagen wollen, müsste dies bis einschließlich Dienstag der vorhergehenden Woche erfolgen (Dazu gibt es für die Bestellpraxis auch ein Gerichtsurteil des Amtsgerichts Koblenz, Aktz. Z 15c 106/77).
Welche Ihrer Therapie-Seminare sind für mich geeignet?
Prinzipiell sind alle Therapie-Seminare zur Unterstützung des Genesungsprozesses bzw. zur Bearbeitung bestimmter Themen in der Gruppe geeignet. Wenn Sie sich für eine Therapie in meiner Praxis entscheiden, empfehle ich Ihnen die Seminare begleitend zur Einzeltherapie. Ausschlaggebend dafür ist der kinesiologische Muskeltest, an dem sich meine Empfehlungen orientieren. Nicht für jede/n kommen die Seminare zu jedem Zeitpunkt und mit jeder Methode infrage. Denn wenn Sie an einem therapeutischen Seminar teilnehmen, dann sollten Sie davon möglichst profitieren. Sollten sie bislang noch nicht Patientin/Patient in meiner Praxis sein, dann ist es notwendig, einen Ersttermin zu buchen, damit wir uns vorab kennenlernen und ich Sie dann im Hinblick auf die Seminare beraten und das Geeignete für Sie austesten kann.
Wie kann ich lernen, im Alltag entspannter zu sein?
Indem Sie sich für den Weg des Loslassens mit dem Lindwall-Releasing und anderen in meiner Praxis angebotenen Methoden öffnen. Nur wenn wir uns von innen heraus entspannen, können wir auch im Alltag gelöster sein. Releasing ist gerade im Hinblick auf Stress im Leben und Stress im Beruf ein sehr zuverlässiger Schlüssel. Gönnen Sie sich den ein oder anderen Einzeltermin in meiner Praxis und/oder schließen Sie sich der Friedens-Meditations-Gruppe an (siehe Button „Seminare“ oben in der Kopfleiste dieser Homepage), in der wir ganz unterschiedliche Entspannungs- und Meditationstechniken ausprobieren. Bislang hat jede/r für sich dabei einen Zugang gefunden, über den sie/er sich auch im Alltag und vor allem morgens und abends über die Atmung und in der „stillen Weite des eigenen Herzens“ entspannen lernen kann. Denn Entspannen kann man/frau lernen. In der Gruppe üben wir dies miteinander ein – mit dem Ziel, dass es sich irgendwann verselbständigt. Und das Leben leichter wird.
Ich leide unter Ängsten und Schuldgefühlen. Können Sie mir da weiterhelfen?
Ängste und Schuldgefühle kennen wir alle. Aber es gibt Lebenssituationen, in denen sich beides plötzlich verselbständigt und wir dann gezwungen sind, uns therapeutische Hilfe zu holen. In meiner Praxis entscheidet auch da der kinesiologische Muskeltest, ob ich Ihnen mit meinem Therapieangebot dabei weiterhelfen kann. Prinzipiell macht es im Kontext von Angst, Schuld und Panik durchaus Sinn, die tieferen Ursachen zu erforschen und zu bearbeiten. Mit dem Lindwall-Releasing und auch den Mentalfeldtechniken treten die Ängste im besten Fall Schritt für Schritt zurück und machen nicht selten den Blick für ein maskiertes Burnout frei, das dann selbstverständlich mit behandelt werden muss. Vertrauen Sie sich mir an, damit wir gemeinsam herausfinden können, was Ihnen auf den inneren Ebenen (unbewusst) so zusetzt.
Bieten Sie auch psychologische Gespräche an?
Wenn Sie eine reine Gesprächstherapie erwarten, dann sind Sie bei mir nicht an der richtigen Adresse (dafür gibt es den Berufsstand der PsychologInnen). Natürlich ist es wichtig, dass Sie mir Ihr Anliegen und die dazugehörige Vorgeschichte erzählen. Mein therapeutisches Repertoire zielt allerdings eher darauf ab, die tieferen Ursachen einer psychischen oder auch anderen Störung zu beleuchten. Und die sind in der Regel nicht bewusst greifbar, denn sonst hätten Sie sich ja auch bereits selbst geholfen. Meine langjährige Erfahrung mit Releasing und anderen Trance- und Heiltechniken hat mir gezeigt, dass die „gute Lösung“ fast immer auf der Ebene der „tieferen Wahrheit“ zu suchen und meist auch zu finden ist. Der Ort des Geschehens ist dabei das Unterbewusstsein – aber nicht nur. Auf diesen inneren Ebenen von Trance und Hypnose begegnen wir deshalb unserem „innersten Wesenskern“, wie es die Lindwalls als Begründer der Releasingarbeit nannten. Sie sprachen aber auch vom „Allerhöchsten Geist“ als einer spirituellen, übergeordneten Kraft und Schöpferquelle, der wir in der Einleitung der Trance alles und insbesondere den Verlauf der Sitzung bereitwillig übergeben. Ich halte mich deshalb ungerne mit langen Vorgesprächen auf. Ich lege lieber schnellstmöglich los – um Sie und Ihren Körper von alten und unverarbeiteten (negativen) Erfahrungen und deren Folgen zu befreien.
Ich kämpfe mit Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Was bieten Sie da als therapeutische Lösungen an?
Ein allergisches Geschehen ist per se und in der Tiefe der inneren Betrachtung zunächst immer ein lebensfeindliches Programm, denn unbehandelt kann eine Allergie tödlich sein. Die Kunst einer therapeutischen Begleitung ist es deshalb auch hierbei, die tieferen Ursachen auf allen drei Ebenen – Körper, Geist und Seele – in den Blick zu nehmen und entsprechend zu behandeln. Da der allergische Formenkreis fast immer eine gestörte Darmflora bzw. ein geschwächtes Immunsystem im Rücken hat, muss natürlich der Darm überprüft und entsprechend stabilisiert und/oder (neu) aufgebaut werden. Auf der Ebene des Geistes gilt es als nächstes, dem/der AllergikerIn beizubringen, wie sie/er z.B. verträgliche Lebensmittel von den unverträglichen unterscheiden lernen kann. Aber auch der Aspekt der Seele darf nicht ausgeklammert werden: Allergien können zum Beispiel auf Geburtstraumata oder die Abwesenheit der Mutter in den ersten Lebensstunden und –tagen zurückzuführen sein. Da gibt es unendlich viele Auslöser – so vielfältig wie die Menschen, die sich mir anvertrauen und gerade im Bereiche Allergien meist mit tief verborgenen Lebens- oder Verlustängsten behaftet sind. Gehen Sie gerne mit mir auf Spurensuche. Sie werden staunen.
Niemand findet etwas bei mir. Aber es geht mir schlecht. Kann ich bei Ihnen trotzdem einen Termin bekommen?
Gerade dann gebe ich Ihnen gerne einen Termin. Denn ich bin froh, wenn ein Beschwerdebild vorab schulmedizinisch abgeklärt wurde. Und dann kann ich Ihnen gleich meinen „etwas anderen Blickwinkel“ nahebringen: Wenn auf der Körperebene keine Ursache zu finden ist, dann liegt sie meist tief im Unterbewusstsein verborgen und drückt sich ab einem bestimmten Moment (dann auch) körperlich oder psychisch aus. Als Vorgehensweise muss in einem solchen Fall deshalb das Unterbewusstsein in den Blick genommen und das dort wirkende „Thema“ möglichst nachhaltig bearbeitet werden. Mit anderen Worten: Es wird Zeit, etwas tiefer zu graben und vielleicht eine schmerzhafte seelische Erfahrung zu entdecken und zu bearbeiten, die uns unseren Lebensmut genommen hat. Oder ein Mensch bekommt die gleichen Beschwerden wie ein nahestehendes Familienmitglied, das (vor langer Zeit) sein Leben verloren hat. Und auch hier geht es immer um Spurensuche – und um die Öffnung für eine Therapie, mit der wir sehr oft fündig werden, die tieferen Ursachen loslassen, der Körper meist spürbar positiv reagiert und das Leid endet.
Sie leiten auch die Kronauer Akademie. Was bieten Sie dort zusätzlich an?
In der Kronauer Akademie finden – als ein wichtiger Bereich meiner Arbeit – die Therapie-Seminare und –gruppen für meine Patientinnen und Patienten statt, die ich in der Regel auch in der Naturheilpraxis therapeutisch begleite (siehe Button „Seminare“ in der Kopfleiste).
Ein zweiter, getrennter Bereich der Kronauer Akademie für neue therapeutische Berufe ist es, auszubilden – Therapeuten und interessierte Laien, die sich für die Schwerpunkte meiner Arbeit interessieren und diese ihrerseits erlernen wollen. Dazu habe ich exklusive Ausbildungskonzepte erarbeitet, die man/frau in einer (meist) 3-jährigen Ausbildungszeit absolvieren kann (siehe den Button „Kronauer Akademie“ auf der Startseite).