Die Körper-Therapien

Ausdrucksebene und Spiegel einer tieferen Wahrheit

Die Botschaft des Körpers entschlüsseln

Die tiefere Wahrheit hinter Symptomen und Krankheiten ins Bewusstsein bringen

Aus meiner fast 25jährigen Erfahrung mit Releasing und den unterschiedlichsten Körpertechniken (siehe vor allem auch Wirbelsäulen-Therapie und Massage-Techniken) kann ich bestätigen, was John Diamond als einer der Begründer der Angewandten Kinesiologie bereits im letzten Jahrhundert mit dem Titel seines bahnbrechenden Bestsellers „Der Körper lügt nicht“ ausdrücken wollte. Denn genauso stellt es sich mir dar, wenn ich meine Patientinnen und Patienten über die Schmerzpunkte ihres Krankheitsgeschehens behandele: Der Körper ist ein zuverlässiges Instrument, das ganz klar anzeigt, wenn etwas aus dem Ruder läuft oder bereits schon gelaufen ist. DANN fühlen wir uns krank, oder wir haben Schmerzen, die nicht so einfach wieder von selbst verschwinden.

Die ganzheitliche Naturheilkunde geht dabei einen etwas anderen Weg als die Schulmedizin, die aber als erste Anlaufstelle einer gesicherten Diagnose, als Notfall-Medizin und auch bei schweren, destruktiven Krankheiten meist (parallel zur ganzheitlichen Naturheilkunde) unverzichtbar ist. Sofern der Schmerz erträglich bleibt und nicht mit Schmerzmitteln betäubt werden muss, leitet er uns allerdings gezielt an. Er warnt davor, dass da etwas nicht stimmt und eine bestimmte Körperstelle oder auch ein bestimmtes Organsystem in ihrer Funktion blockiert sind. Und deshalb ist es in der Regel notwendig, durch die verschiedenen (größtenteils unbewussten) Schichten eines gegenwärtigen Beschwerdebildes/Schmerzes hindurchzugehen.
Deshalb verbinde ich in meiner Praxis die Körperarbeit meistens mit Releasing und energetischen Techniken, die auch deshalb so eindrücklich wirken, weil der Schmerz oft bereits während der Behandlung besser wird und in der Folge langsam an Stärke verliert.

Für den Patienten stellt es sich dabei so dar, dass die tiefere Wahrheit nicht nur Licht in das innere Geschehen bringt, sondern auch der Druck/der Schmerz/die Blockade im Körper positiv auf das Aufdecken der „tieferen Ursachen“ reagieren. Bis zur nächsten Sitzung sieht dann in der Regel alles schon ganz anders aus. Und in der Zwischenzeit lenkt die homöopathische Medikation den ganzheitlichen (auch körperlichen) Genesungsprozess.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie der Körper auf unsere Probleme und unerlösten (Seelen-)Verletzungen reagiert. Oft kann die Schulmedizin da nicht weiterhelfen, weil sie nichts findet. Dann geht es um eine Spurensuche und das Erforschen, wo und wie der Körper (alte) negative Erfahrungen gespeichert und ins Unterbewusstsein verdrängt hat. Mal ist es ein zeitversetzt wirkendes Geburtstrauma, mal die verspätete Reaktion des Körpers auf einen Unfall. Die Beschwerden können dabei schier unerträglich sein und uns richtig ängstigen, weil unser Gehirn auf einen Schmerz oder ein körperliches Missempfinden, das nicht gleich wieder verschwindet, mit Stress reagiert. Wenn das Gehirn allerdings seine Entspanntheit, sprich seinen Abstand von dem körperlichen Geschehen, einbüßt, erzeugt der Stress Angst, die sich bis zur Panik steigern kann. Und: wir fallen automatisch zurück in uralte Verhaltensmuster/Instinkte. Und dann gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: Angriff oder Flucht. Fliehen allerdings geht nicht, weil wir ja unseren Körper nicht so einfach ablegen und/oder zur Reparatur bringen können. Also greifen wir oft unbeabsichtigt an, z.B. jede und jeden, die uns nicht sofort helfen und von denen wir uns dann im Stich gelassen fühlen…

 
Triskel klein
Triskel klein
Triskel klein

Das Aufdecken der tiefen Wahrheit

eröffnet einen anderen Blickwinkel

Sie sehen also, wie wichtig es ist, ein schmerzhaftes Geschehen bei der Wurzel zu greifen, selbst wenn nicht jeder Schmerz einfach so „abzuschalten“ ist. Das Aufdecken der tieferen Wahrheit, also der in der Regel unbewussten Gründe und Ursachen, nimmt dem Begleiteten meist bereits einen Teil der Last und lässt einen anderen Blickwinkel auf das Krankheitsgeschehen (wieder) zu. Wir kommen sozusagen „runter“, stellen uns der Angst, erkennen, dass sie uns blind macht, und erleben, wie befreiend die eigentliche Wahrheit dahinter ist – selbst wenn das Problem/die Krankheit/der Schmerz uns noch ein Weilchen begleiten.

Der Körper lügt nicht, und ich behaupte: Der Körper ist unser bester Freund, und er ist immer wach und jederzeit bereit, uns zu warnen, wenn sich etwas (oder gar alles) aus der Ordnung herausbewegt hat. Deshalb gilt es vor allem auch, den Körper – so wie er (gerade) ist – Schritt für Schritt anzunehmen. Uns anzunehmen, und in dieser Selbstannahme eine (innere wie äußere) Befreiung zu erfahren, die uns das Leben leichter macht. Und die uns erlaubt, uns selbst zu lieben, ganz nach dem Gedicht der amerikanischen Autorin Kim McMillen, „Als ich mich selbst zu lieben begann“, das später irrtümlich Charles Chaplin als selbst verfasste Rede zu seinem 70. zugeschrieben und in Umlauf gebracht wurde. Gedenken wir beim Lesen (siehe Internet) der eigentlichen Autorin, die diese wunderbaren Verse 1996 kurz vor ihrem Tod verfasst hat und aus denen eine tiefe Lebensweisheit spricht.

Als ich mich selbst zu lieben begann

Kim McMillen

Vertrauen Sie ihrem Körper!

Vertrauen Sie ihrem Körper! Und wenn er Sie in der Vergangenheit enttäuscht und – für Ihr Gefühl – im Stick gelassen hat, dann sollten wir das bearbeiten, den Groll auflösen und Sie wieder vereinen. Und unserem Körper nicht nur Zeit lassen, sondern es ihm GANZ zu überlassen, was er – z.B. in einem ernst zu nehmenden Krankheitsgeschehen – schaffen kann und was (noch) nicht. Denn wir können ihn über sein eigenes Bio-Feedback-System (und dessen Testung) selbst befragen und mit den Antworten für Sie und Ihren Körper viel Gutes tun.

Und trotzdem behaupte ich, dass es – im Zustand des Ungleichgewichts – schier unmöglich ist, sich selbst zu helfen oder zu therapieren. Denn ein solches Ungleichgewicht bescheinigt uns unmittelbar, dass wir die Sprache des Körpers verlernt haben, aus welchen Gründen auch immer. Oder wir beachten nur eine Ebene von vielen, betäuben das Symptom und wundern uns Jahre später, dass dann plötzlich eine destruktive Krankheit entstanden ist. Aber bitte verstehen Sie mich nicht falsch: Das ist nicht immer und bei jeder/jedem so. In Wirklichkeit gibt es keine zwei Menschen, deren Gesundheits- und/oder Krankheitsgeschehen sich gleichen. Es geht immer nur um potentielle Ursachen und Einflüsse, die aber individuell geprüft werden müssen und – eigentlich nie – auf das Verschulden der kranken Person zurückzuführen sind. Wir alle geben unser Bestes. Aber wir sehen immer nur einen Ausschnitt des Mysteriums, aus dem das Wunder „LEBEN“ in Wirklichkeit besteht.

Wir alle geben unser Bestes

aber wir sehen immer nur einen Ausschnitt

Gerne begleite ich Sie dabei, der „größeren Weite“ im eigenen Herzen (und damit auch im eigenen Körper) zu begegnen. Denn wenn wir uns dort hinbewegen, – und genau DAS ist das ganzheitliche Ziel von Releasing – erfahren wir uns in unsererem innersten Wesenskern, wie Dr. Lindwall es nannte.  Und wir erfahren uns nicht mehr als Einzelwesen, die voneinander und von der Höheren Macht getrennt sind, sondern als Verbundene, als Beschenkte, als Dankbare, als Demütige und als zutiefst friedvoll. Und wir erleben, wie heilsam und entlastend diese „Herz-Öffnung“ dann auch für unseren Körper und in unserem Alltag ist.

Gerne gebe diese alles verändernde Erfahrung an Sie weiter. Denn ich habe es selbst so erlebt.

Ihre Charlotte C.Oeste

Die Körper-Therapien

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