Schamanische Reisen

Ressourcen aus dem Urgrund

Die schamanischen Reisen sind im Bereich der Trancearbeit ein ganz eigenes Geschehen, da sie sich eines geistig-spirituellen Modells bedienen, das sicher fast so alt ist wie die Menschheit. Denn in fast allen (alten) Kulturen gab es Schamanismus, noch lange bevor das Thema Religion und die damit verbundenen (Glaubens-) Konzepte entstanden. Das heißt aber auch, dass es zu allen Zeiten Menschen gab, die die Fähigkeit besaßen, einen Trance-Zustand zu erzeugen und in die sogenannte „Anderwelt“ zu reisen – in der Regel, um dort für Kranke oder die Mitglieder ihres Stammes/ihres Clans Heilung und positive Veränderungen zu bewirken.

Also bediente man/frau sich der „Nicht-alltäglichen Wirklichkeit“, vor allem um Impulse und Erkenntnisse zu gewinnen, aber auch um herauszufinden, wie die Menschen zu schützen waren, für die sich der oder die jeweilige Schamane/Schamanin zuständig fühlten. Und bis heute erfüllen Schamanen und Schamaninnen weltweit noch immer diese Aufgabe – jenseits der „alltäglichen Wirklichkeit“, die uns so oft Grenzen setzt und noch immer kein Zaubermittel gegen Krankheit und Tod gefunden hat.

 
Triskel klein
Triskel klein
Triskel klein

Auch im therapeutischen Kontext haben die schamanischen Reisen mittlerweile einen seriösen und in ihrer Wirkung anerkannten Platz erobert. In der ganzheitlichen Naturheilpraxis bieten schamanische Reisen viele Möglichkeiten, der/m Reisenden in einem leichten und kaum spürbaren Trancezustand die Fülle seiner eigenen inneren Welt zu spiegeln und dort – mit achtsamer Begleitung – Ressourcen zugänglich zu machen, von denen der Mensch hier im Zentrum von Europa bislang gar nicht wusste, dass es sie gibt. Und so spiegeln uns schamanische Reisen, wie reich unsere innere Welt der Bilder tatsächlich ist; und wie bereichernd diese Bilder sind, wenn wir dann dahinter (eigene) Ressourcen entdecken, die bislang brach lagen und die sich jetzt im Rahmen einer schamanischen Reise mit unserem Lebenskontext verbinden wollen.

Hier noch eine Info vorab: Schamanische Reisen sind immer tief bewegend und sehr intensiv, selbst wenn sie nicht lange dauern. Denn auch da ist jede Reise ein Unikat und verbindet Sie mit dem Urgrund menschlicher Erlebnisfähigkeit.

Prinzipiell sorgen schamanische Reisen immer für eine (meist) positive bzw. innerlich weiterführende Bewegung. Zudem lassen sie für die/den TherapeutIn erkennen, wie es dem/der PatientIn in ihrem/seinem Innersten in Wirklichkeit geht – und was sie/er braucht, um sich besser und (oft wird es nach einer schamanischen Reise so empfunden) wieder komplett zu fühlen. Und so fällt auch die „Rückholung von Seelenanteilen“ in dieses Genre, das sich allerdings (nur) in der Welt der inneren Bilder bewegt und den Menschen mit dem Reichtum seiner inneren Wirklichkeit (wieder) vertraut machen will.

mit einer nicht alltäglichen Wirklichkeit in Berührung kommen

Und vielleicht liegt der Erfolg – und auch der therapeutische Erfolg – schamanischer Reisen darin begründet, dass dieser die Grenzen der alltäglichen Wirklichkeit überschreitende Bereich über Jahrtausende und vermutlich noch viel länger in seiner Wirksamkeit erforscht und als Kulturgut von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Früher erfolgte die Weitergabe allerdings nur innerhalb der Blutlinie von Schamanen/Schamaninnen, Medizinfrauen/-männern und Heilern/Heilerinnen. Heute in unserer aufgeklärten und multikulturellen Gesellschaft erstarken viele frühere Errungenschaften der Menschheit erneut. Und so ist der Schamanismus und insbesondere der Bereich der schamanischen Trancereisen mittlerweile therapeutisch wie gesellschaftlich weitestgehend akzeptiert. Besonders gilt dies für die schamanischen Reisen; weil sie in ihrer Wirkung überzeugen und uns mit einer nicht alltäglichen Wirklichkeit in Berührung bringen, die auf uraltem Wissen und den Erfahrungen unzähliger Menschen basiert. Und vielleicht hatten uns diese Menschen sogar einiges voraus: Sie verneigten sich noch vor der Natur und deren Kräften, und sie schauten dankbar und respektvoll zu einer Schöpferkraft auf, mit der sie sich selbst nicht verglichen…

Auch in der Hypnose und/oder jeder anderen Form von Trancearbeit bedient sich der /die Anleitende gezielter Imagination. Wir suggerieren, und das Unterbewusstsein steigt darauf ein. Aber bei den schamanischen Reisen bleiben wir nicht auf der Tranceebene, auf der sich Hypnose und auch die anderen Sparten innerer Reisen weitestgehend ereignen. Denn im Schamanismus besteht die Nicht-alltägliche Wirklichkeit (NAW) aus drei Bereichen – der Unteren, der Mittleren und der Oberen Welt. Hier bekommt der/die PatientIn Hilfe für ihr/sein Anliegen. Und nicht selten entscheidet das Unterbewusstsein der/des Reisenden, auf welcher Ebene sich die Trance ereignet. Die schamanische Trancearbeit ist ein weites und bislang immer noch nicht erschöpfend erforschtes Arbeitsfeld.

Die schamanische Trancearbeit

ist ein weites und bislang immer noch nicht erschöpfend erforschtes Arbeitsfeld

Die schamanische Trancearbeit

ist ein weites und bislang immer noch nicht erschöpfend erforschtes Arbeitsfeld

Auch in der Hypnose und/oder jeder anderen Form von Trancearbeit bedient sich der /die Anleitende gezielter Imagination. Wir suggerieren, und das Unterbewusstsein steigt darauf ein. Aber bei den schamanischen Reisen bleiben wir nicht auf der Tranceebene, auf der sich Hypnose und auch die anderen Sparten innerer Reisen weitestgehend ereignen. Denn im Schamanismus besteht die Nicht-alltägliche Wirklichkeit (NAW) aus drei Bereichen – der Unteren, der Mittleren und der Oberen Welt. Hier bekommt der/die PatientIn Hilfe für ihr/sein Anliegen. Und nicht selten entscheidet das Unterbewusstsein der/des Reisenden, auf welcher Ebene sich die Trance ereignet. Die schamanische Trancearbeit ist ein weites und bislang immer noch nicht erschöpfend erforschtes Arbeitsfeld.

schamanische Reisen und die drei Welten

Generell geht man/frau in der schamanischen Trancearbeit also von drei übereinander gelagerten Welten aus, wobei die Untere Welt der Ort/der Bereich ist, an dem wir den Krafttieren, den sogenannten Helfergeistern und anderen Erdgeistern begegnen. Und als PatientIn muss ich noch nicht einmal an die Existenz derartiger Wesenheiten glauben. Es reicht, sich einfach für die Bilder zu öffnen, die fast bei allen während einer solchen Reise entstehen. Und nicht zuletzt sind schamanische Reisen zum Krafttier besonders und – vor allem auch bei Kindern – sehr beliebt, verbinden wir doch mit den Tieren bestimmte positive und hilfreiche Eigenschaften, derer wir uns auch später noch im Alltag via Rückerinnerung gerne und manchmal über einen ganzen Lebensabschnitt hinweg weiter bedienen.

Ein bisschen anders verhält es sich mit der Mittleren Welt. Denn das ist die Welt, in der wir direkt hinter dem Vorhang dieser Realität unverändert weitergehen. Ich selbst lasse meine PatientInnen und KlientInnen gerne eine große (Herzen-)Tür imaginieren, durch die wir gezielt oder auch wie es sich ergibt, die Mittlere Welt mittels einer leichten Trance betreten. Und dann sind sehr schnell Pflanzen, Bäume, Berge, Seen, Wüsten und im besten Fall auch die Wesen der Natur um uns herum. Oft erscheinen dann Bilder von Pflanzen- und Baumgeistern oder auch die sogenannten Elementargeister, von denen wir instinktiv wissen, dass die die Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft repräsentieren. Es kann also sehr spannend sein, in die innere Welt der Bilder einzutauchen und zu erfahren, wie reich der eigene Bilderschatz dort in Wirklichkeit ist. Fortgeschrittene reisen deshalb – unter meiner Anleitung und Wachsamkeit – auch schon einmal ganz alleine. Beispielsweise in den Therapiegruppen-Seminaren lässt der anschließende Austausch ein so reiches Erleben zutage treten, dass diese Arbeit mittlerweile sehr beliebt geworden ist.

hinter den Vorhang dieser Realität blicken

Das Höhere Selbst

Aber da gibt es nach schamanischem Verständnis noch eine dritte Ebene – die Obere Welt, die sich – wie der Name schon vermuten lässt – über den beiden anderen Welten ausdehnt und erstreckt. Hier betreten wir die Welt des hohen Wissens und treffen beispielsweise auf Lehrer und Lehrerinnen oder andere weise Wesen. Die Obere Welt ist also der Ort, an dem wir etwas (über uns) erfahren. Und vielleicht sind wir ja auch mit einer Frage loszugezogen, die uns dort beantwortet wird – meist ein bisschen anders als erwartet. Nicht selten begegnen wir dort lichten Erscheinungen oder auch nur einem so hell strahlenden Licht, dass wir uns danach tiefgreifend verwandelt fühlen. Und um es ein bisschen im therapeutisch-sozialen Kontext zu verwurzeln, spreche ich dabei gerne vom „Höheren Selbst“, so wie es auch in der Psychotherapie sprachlich eingesetzt und verstanden wird.

Um die schamanische Arbeit jedermann/-frau zugänglich zu machen, braucht es Brücken des Verstehens, die ich Ihnen soweit als möglich gerne aufzubauen helfe. Fragen Sie mich, wenn Ihnen etwas unklar oder gar suspekt erscheint. Gott sei Dank stehen uns – auch durch die wissenschaftliche Forschung in diesen Grenzbereichen – bereits Erklärungsmodelle zur Verfügung, die das Verstehen des Erlebten fördern und erleichtern. Ich persönlich kann Ihnen diese an bewegenden Erfahrungen reiche Arbeit nur empfehlen.

Brücken des Verstehens

Mit reinem Herzen und guter Absicht

Irgendwo im Internet habe ich gelesen, dass wir – speziell in der Oberen Welt – nur „Einlass erhalten“, wenn wir mit „reinem Herzen und guter Absicht“ kommen. Ich erwähne es an dieser Stelle, weil ich dies grundsätzlich voraussetze, nicht nur bei den schamanischen Reisen, sondern generell in der Therapie. Denn wie kann ich als PatientIn Unterstützung und Hilfe finden, wenn ich mich innerlich gegen die Therapie sperre.

Innerhalb des 3-Welten-Modells der schamanischen Trancearbeit gibt es in der therapeutischen Praxis natürlich auch da jede Menge Ausnahmen; sprich die individuelle Erfahrungswelt kann eine ganz andere sein bzw. sich nicht an diese Zuordnungen halten. Im Schamanismus steht das individuelle Erleben immer im Vordergrund – und deshalb erfordert die Begleitung schamanischer Trancen und Formate eine gute Ausbildung und viel praktische Erfahrung (an der Kronauer Akademie bilde ich deshalb im Tätigkeitsfeld „Schamanischer GesundheitsberaterIn“ auch therapeutisch aus). Ich selbst fing im Jahr 2000 mit den ersten schamanischen Tranceangeboten für meine PatientInnen langsam an und weiß heute, wie wichtig es ist, den uns Anvertrauten so viel Sicherheit zu vermitteln, dass sie die schamanischen Welten mutig, angstfrei, aber auch achtsam und respektvoll betreten.

Im Schamanismus

steht das individuelle Erleben immer im Vordergrund

Und hier noch eine Wortspielerei: Es ist ein unberechenbares Abenteuer, sagt der Verstand. Es ist ein Abstecher in die Welt der großen Seele, freut sich das Herz. Es ist ein Raum liebenden Erlebens und Findens, verspricht uns die allmächtige QUELLE…

Ich hoffe, Sie sind neugierig geworden und verspüren den Wunsch, in eine Welt einzutauchen, die Sie überraschen und bereichern will. Im Bus sind noch Plätze frei…

Ihre Charlotte C.Oeste

Kosten Schamanische Reisen

Text Kosten Schamanische Reisen

Preis Schamanische Reise

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